Biberstufe

Biber sind die jüngsten Mitglieder unserer Pfadiabteilung. Wir nehmen Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren (Kindergarten-1.Klasse) auf. Alle zwei bis drei Wochen wird sich eine quirlige Gruppe von Mädchen & Knaben im Kindergartenalter zusammen mit einem motivierten und erfahrenen LeiterInnen-Team treffen um gemeinsam Pfadi zu erleben. Die Idee Grundsätzlich geht es in der Biberstufe darum, den Kindern ein attraktives Umfeld, anregende Freundschaften und neue Beziehungsfelder zu verschaffen. Dabei spielt das Leben in der Natur eine zentrale Rolle. Durch die Aktivitäten im Wald und im Quartier werden die Kinder schon früh aufs Leben in der Gruppe und auf den respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisiert. Spiel und Spass stehen im Vordergrund.

Das Programm wird mit einem Quartalsthema festgelegt und ist speziell auf diese Altersgruppe zugeschnitten. Spielen, singen, basteln gehören unter vielen anderen zu den Aktivitäten der Biber. Ausserdem legen wir darauf Wert, dass sich der „rote Faden“ immer wieder bemerkbar macht, jedoch die Übungen in sich abgeschlossen werden. So können sich die Kinder jeden zweiten Samstag wieder auf etwas Neues freuen. Eben ganz nach dem Motto: vielseitig - altersgerecht - drinnen – draussen. Lasst euch überraschen!

Unsere Biberstufe besteht aus dem Biberbau Bipa.

Wolfstufe

Die Wolfstufe ist die Pfadizeit, in der die Wölfe im Alter von sieben bis zehn Jahren ihre Samstagnachmittage in ihren Waben beziehungsweise Rudeln verbringen. Allgemein liegt die Zielsetzung darin, den Kindern mit sicheren Übungen - in eine fantasievolle Geschichte verpackt - die Grundgedanken der Pfadi zu vermitteln. Das Angebot für die Pfadikinder ist breit: Ob die Kinder einen Verbrecher dingfest machen, ein ihnen gestelltes Rätsel lösen, bei ihrem Gruppenplatz eine Hütte bauen oder ein Geländespiel, findet sich für jeden Geschmack etwas passendes. So erlebt ein Wolf zusammen mit gleichaltrigen Kindern verschiedene Abenteuer und lernt auf eine spielerische Art zu teilen und Teil einer Gruppe zu werden. Mit kleineren Ämtli übernehmen die Biendli und Wölfli auch von Anfangan Verantwortung und mit den jährlichen Sternläufen (Pfadiprüfungen über die "Pfaditechnik" der Wolfstufe) können die Kinder zeigen, was sie schon alles wissen. In den Pfingst- oder Sommerlagern sammeln die Kinder ihre ersten Lagererfahrungen und erleben Dinge, die sie den Rest ihres Lebens nicht mehr vergessen werden. Das Hauptziel ist den Jungen Pfadfindern eine geborgene Umgebung zu bereiten, in der sie sich geschützt entfalten können. Mit ihrem Leitspruch " Mis Bescht" wollen die Wölfe ausdrücken, dass sie jeder Zeit ihr estes geben und mit einander ihr Bestes erreichen.

Unsere 1. Stufe besteht aus der Meute Kotik.

Pfadistufe

Jugendliche im Alter zwischen 11 und 16 Jahren finden bei der Pfadistufe auf sie zugeschnittene Aktivitäten.An den gemeinsamen Samstagen in ihren Gruppen (genannt "Fähnli") und in den zahlreichen Weekends und Lagern lernen die Pfadis miteinander Aufgaben und Probleme zu bewältigen, Wissenswertes über Natur, Erste Hilfe, Pfadigeschichte und vieles mehr... Auch in der Pfaderstufe sind die Aktivitäten breit durchmischt. Von Stadt-OL`s über Velotouren, Nachtübungen, Besichtigungen und wilde Verfolgungsjagden bis hin zu actionreichen Geländespielen oder einem gemütlichen Bastelnachmittag ist alles dabei! Der Höhepunkt jedes Pfadijahres ist das Sommerlager in den ersten beiden Ferienwochen. Die Pfader ziehen ins Zeltlager und verleben spannende und einprägsame Momente. Durch verschiedene Prüfungen verdienen sich die Pfadis ihre heissgeliebten Abzeichen, die mit der Zeit dem Ärmel ihrer Pfadiuniform einindividuelles Muster verleihen. Ein weiterer wichtiger Schritt zur Festigung der Kinder in ihrem Fähnli ist die Taufe, bei der ein jeder Pfadi einen Pfadinamen bekommt, der persönlich für ihn ausgesucht wurde. Das Motto "Allzeit bereit" bedeutet, dass die Pfadis jeder Zeit offen sind, bereit sind zu helfen wo sie können und Neues entdecken und erlernen wollen.

Piostufe

Die Piostufe ist sozusagen die Ausbildungsstufe der Pfadi. Dort verbringen die Jugendlichen nach ihrer 2. Stufenzeit ihre Samstagnachmittage damit zu erlernen, wie man einmal Leiterin oder Venner wird. Sie bereiten ihre Übungen selbst vor und werten diese auch immer gemeinsam aus. Ein Team aus Betreurinnen und Betreuern, meist ältere Pfadfinder, die ihre Kariere als Venner schon hinter sich haben, stehen den Raider  mit Rat aus ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite und sind jeweils an den verschiedenen Aktivitäten dabei. Da die Gruppe nun nur noch aus älteren Jugendlichen

besteht, haben diese auch die Möglichkeit, Sachen auszuprobieren für die Wolf- und Pfadistufe  noch zu "klein" sind. Daher ist das Programm der Raider noch durchmischter. In die 3. Stufe werden jeweils die ältesten Pfadis der Fähnlis aufgenommen und kommen das erste Mal in eine Geschlechter durchmischte Pfadigruppe, in eine Rotte. Als Vorbereitung für ihre bevorstehende Tätigkeit als Pfadileiter gehen die Raider an manchen Samstagen auch in die verschiedenen anderen Stufen um diese besser kennen zu lernen und sich einmal entscheiden zu können, welche ihnen am meisten zusagt. Natürlichist die Piostufe auch an allen regulären Abteilungsanlässen mit dabei und die Rotte lässt ihre Ideen mit in den Verein einfliessen.

Zur Bezirks-Piostufe

4. Stufe

Die Roverstufee unterteilt sich in verschiedenste "Interessengruppen". Junge Erwachsene, die am eigentlichen "Pfadigeschehen" nicht mehr teilnehmen, sich aber in ihrer Abteilung noch immer "zu Hause" fühlen, schliessen sich entweder einer bereits bestehenden Gruppe an oder bilden eine ihren Anliegen angepasste, neue "Interessengemeinschaft". Oft sind dort aber auch Pfadis mit einem höheren "Job" innerhalb der Abteilung, des Korps oder sogar des PBS mit dabei. Die Rover  planen, organisieren und führen sämtliche ihrer Aktivitäten selbst aus. Dabei ist die Vielfalt der Anlässe so individuell wie die Menschen dahinter. Ob man gemeinsam in die Ferien fährt, ein Viertstufennachtessen organisiert, ins Theater oder Kino geht, als Team beim jährlichen Unihockeyturnier mitmacht, eine spezeille Exkursion unternimmt oder sich einfach nur zum Reden trifft, hängt von den Pfadis selbst ab. Ganz bricht der Kontakt zum Rest der Abteilung natürlich nicht ab. Die Mitglieder einer Roverstufe stehen mit ihren Erfahrung bei Schwierigkeiten den "aktiven" Pfadis jeder Zeit zur Verfügung oder spielen auch mal Bösewicht oder "gute Fee" an einer Übung einer anderen Stufe. Eine Rotte bleibt solange bestehen, bis sie sich von selbst auflöst und die Mitglieder ihre eigenen Wege gehen.